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לחיים L’CHAIM

- AUF EIN WORT|FESTIVAL

Lesung & Gespräch
Ankündigungsbild für das Wortfestival.
Ankündigungsbild für das Wortfestival.
10.5.22
25.5.22

L’chaim heißt: Auf das Leben! Auf ein Wort heißt unser Festival jüdische Autor*innen und Akteur*innen zu einem lebhaften Dialog willkommen. Wo Lesen und Leben in eins fallen, dürfen Essen und Getränke nicht fehlen – so werden wir im Oktober 2021 gemeinsam diskutieren, rezitieren und dinieren.  

Seit seiner Gründung im Jahr 2015 sind Lesungen und Veranstaltungen zu Literatur und deren Wirkgewaltigkeit oder deren Ohnmacht ein integraler Bestandteil des Programms des Zentrums für verfolgte Künste. Dabei geht es nicht nur um die Vergangenheit, das 20. Jahrhundert, sondern auch immer um unsere Gegenwart: mit vielfältigen Veranstaltungen, Podiumsdiskussion oder einer Ausstellung mit Collagen der Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller. Zum Festjahr 321. 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland steuert das Museum unter anderem ein europäisches Wortfestival bei. Anknüpfend an die Ausstellung Das Haus von Anita des Künstlers Boris Lurie lesen zeitgenössische Schriftsteller*innen, wie Lena Gorelik, Olga Grjasnowa, Adrian Kasnitz, Dmitrij Kapitelman, Mati Shemoelof u.a.  

Jüdische Autor*innen finden sich im Festjahr 2021 im Spagat einer künstlerischen und gesellschaftlichen Debattenkultur um Vergangenheits- und ‚Gegenwartsbewältigung‘ (mit Max Czollek) und einer lebendigen, zukunftsgerichteten Lebenswelt. Mit dieser Lebendigkeit wollen wir die Gegenwart füllen, die Vergangenheit erinnern und eine Zukunft entwerfen - gestützt auf das Wort und die Literatur. Er-leben wir die Kultur in allen Sinnen: so wollen anstoßen, gemeinsam kochen und auf ein Wort zusammenkommen. L’chaim!

Mehr Informationen: Wortfestival – Literaturfestival im Zentrum für verfolgte Künste Solingen (verfolgte-kuenste.com)

Unterstützt durch 321-2021 - 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland.

Material

Pressespiegel

Aktuelles

12.3.23
30.12.23

Wechselausstellung

:

Toni Ebel 1881–1961

Malerin – eine Spurensuche

Toni Ebel gilt als eine der Vorreiter:innen in der Repräsentation von trans* Identitäten in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Sie ging mutig und selbstbestimmt ihren Weg.

Posterausstellung „Now You See Me Moria“
8.10.23

Vernissage

:

Ausstellungs-Eröffnung und Podiumsgespräch Flucht-Kunst-Empowerment

Auftaktveranstaltung zur Woche der seelischen Gesundheit

Zur Woche der seelischen Gesundheit in Solingen zeigt das Zentrum für verfolgte Künste die Poster-Ausstellung „Now You See Me Moria“ über das Leben im ehemaligen Camp Moria auf Lesbos.

Reproduktionen verschollener Gemälde von Toni Ebel, darunter ein Selbstportrait (oben Mitte). Foto: Daniela Tobias
8.10.23

Führung

:

Öffentliche Sonntagsführung zu „Toni Ebel 1881-1961“

Auf den Spuren einer Vorreiter:in in der Repräsentation von trans* Identitäten

Die von der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft konzipierte Ausstellung gibt im Zentrum für verfolgte Künste ausführliche Einblicke in Leben, Werk und Wirken Toni Ebels.