Gedenken gestalten

Das Zentrum für verfolgte Künste und das Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen laden zur Ausstellungswerkstatt Gedenken gestalten ein. Dabei wird das Konzept der Werkstatt wörtlich genommen, um zu zeigen, wie wichtig das „Wie“ –also die Gestaltung – im Museum ist. Angeboten werden u.a. eine Führung durch die Ausstellung Solingen'93 mit den Kuratorinnen und Mitarbeiter:innen des Zentrums für verfolgte Künste.
Bei einer Podiumsdiskussion werden unterschiedliche Herausforderungen des Gedenkens in Ausstellungen – von der Vermittlung über das Design bis hin zu Fragen der Partizipation – thematisiert. Werden Sie kreativ beim gemeinsamen Gestalten von Transparenten, Plakaten und Textilien. Beteiligen Sie sich im Rahmen eines Erzählcafés am Austausch von Erinnerungen an den Mordanschlag von 1993 und die unmittelbare Zeit danach.
Das Programm endet um 19 Uhr mit der szenischen Lesung „Inder Mitte des Netzes“ - Abschiedsbriefe von Helmuth James von Moltke und Freya von Moltke aus dem Widerstand gegen das NS-Regime.
Die Teilnahme in die Ausstellung und an allen Programmpunkten ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Veranstaltung wird geplant in Kooperation mit dem „Haus der Geschichte – Museum mobil“ und dem Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln.
Material
Pressespiegel
Aktuelles

Wechselausstellung
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Solingen '93
Unutturmayacağız! Niemals vergessen!
Ausstellung im Museum Zentrum für verfolgte Künste in Solingen anlässlich des 30. Jahrestags des Brandanschlags in Solingen.

Workshop
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Schul- und Jugendwettbewerb
Fake News – das gefährliche “Spiel” zwischen Lüge und Wahrheit
Schul- und Jugendwettbewerb: FakeNews, der vom Förderkreis des Zentrums für verfolgte Künste mit ausgelobt wird.

Vernissage
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Eröffnung der Ausstellung MuseumMobil
In der Solinger Innenstadt
Auf der Suche nach der Geschichte unseres Landes kommt das Haus der Geschichte Nordrhein- Westfalen mit seiner mobilen Ausstellung in der Solinger Innenstadt direkt zu Ihnen.